Gendersensible Sprache

Gendersensible Sprache dient dazu, alle Geschlechter sichtbar zu machen und die Bildung falscher Verknüpfungen zu vermeiden. Die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter ist der TU Clausthal ein wichtiges Anliegen. Von daher haben wir die Erarbeitung einer Empfehlung zur gendersensiblen Sprache an der TU Clausthal als Maßnahme ins Diversity-Audit aufgenommen.

Dieser Aufgabe hat sich die AG Barrierefreiheit angenommen und einen Entwurf der Stellungnahme zur gendersensiblen Sprache in Wort und Schrift in ihren Sitzungen zwischen März und September 2021 erarbeitet. Im November 2021 wurde der Entwurf der Stellungnahme zum Umgang mit gendersensibler Sprache an der TU Clausthal im vierten Workshop im Rahmen des Diversity-Audits vorgestellt und mit den Mitgliedern des Lenkungskreises diskutiert. Die Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge sind bei der Überarbeitung berücksichtigt worden.

Im nächsten Schritt wurden die zuständigen Gremien der Universität beteiligt. Die Stellungnahme wurde in der Senatskommission für Gleichstellung am 12.11.2021 befürwortet und am 12.01.2022 vom Präsidium sowie am 08.02.2022 vom Senat beschlossen.

Wesentliche Punkte der Stellungnahme zur gendersensiblen Sprache an der TU Clausthal sind:

  • Vermeidung des generischen Maskulinums
  • Möglichst neutrale bzw. geschlechtsunabhängige Formulierungen
  • Mindestens Verwendung der weiblichen und männlichen Form
  • Verwendung des Doppelpunktes als Genderzeichen, wenn diverse Geschlechtsidentitäten aufgenommen werden 

Diese Stellungnahme bezieht sich nicht auf wissenschaftliche Arbeiten und Prüfungsleistungen.

Die vollständige Stellungnahme zur gendersensiblen Sprache an der TU Clausthal  finden Sie hier.