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Forschungsorientierte Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) setzen personelle und strukturelle Maßstäbe für eine nachhaltige Gleichstellung der Geschlechter sowie die Förderung von Diversität in der Wissenschafts- und Hochschullandschaft. Seit 2008 sind sie eine Selbstverpflichtung der DFG-Mitglieder. Im Jahr 2022 beschloss die DFG-Mitgliederversammlung, den Aspekt der Diversität weiter auszubauen, um die chancengleiche Teilhabe aller Menschen in Wissenschaft und Forschung gezielt zu stärken.

Bereits am 4. Juli 2018 hatten die Mitgliedseinrichtungen in Bonn einstimmig die Einführung eines qualitativen Berichtswesens im Rahmen der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards beschlossen. Seitdem erstellen die Mitglieder alle zwei Jahre kompakte, qualitative Berichte zu wechselnden Schwerpunktthemen und tauschen sich darüber im vertrauensvollen Rahmen außerhalb des Wettbewerbs aus. Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden in den Mitgliederversammlungen festgelegt.

Als Schwerpunktthemen für den Berichtszyklus (2018 - 2020) wurden die folgenden zwei Themen beschlossen:

 „Entlastung von Wissenschaftlerinnen für die Gremienarbeit“ 

Rekrutierungsverfahren zur Gewinnung von Wissenschaftlerinnen“ 

Als Schwerpunktthemen für den Berichtszyklus (2020 - 2022) wurden die folgenden zwei Themen beschlossen:

Erhöhung des Frauenanteils in der Postdoc-Phase“ 

Umgang der Hochschulen mit dem Thema Vielfältigkeit Diversität“ 

Als Schwerpunktthemen für den aktuellen Berichtszyklus (2022 – 2025) wurde ein integrierter Bericht angefordert, in dem folgende Themen dargelegt werden:

„Förderung der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern“

„Förderung von Diversität“ 

Integrierter Bericht der Technischen Universität Clausthal zu den aktuellen Entwicklungen und Zielsetzungen im Rahmen der Selbstverpflichtung zu den „Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards“ der DFG